Am vergangenen Freitag ist die 13. Woche des Bürgerschaftlichen Engagements in Berlin feierlich eröffnet worden. Dabei hielten die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Dr. Katarina Barley, Bundesratspräsidentin Malu Dreyer und der Vorsitzende des SprecherInnenrats des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Dr. Thomas Röbke Reden zur Bedeutung der Engagementwoche und des Engagements selbst.
So hob die Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung von Engagement für die Stabilität und Zukunft der Demokratie hervor. Ehrenamtliches Engagement stehe für eine lebendige und innovative Zivilgesellschaft, zu der aktuell über 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger freiwillig in ihrer Freizeit beitragen. Bundesratspräsidentin Malu Dreyer betonte in ihrere Eröffnungsrede die große Verantwortung der Länder für die Gestaltung guter Rahmenbedingungen für das bürgerschaftliche Engagement. „Förderung, Information, Beratung, Fort- und Weiterbildung, aber auch die Anerkennung von bürgerschaftlichem Engagement sind wichtige Aufgaben, um die sich die Länder intensiv kümmern", so Dreyer. Der Vorsitzende des BBE-SprecherInnenrats Dr. Thomas Röbke begrüßte alle Teilnehmenden und freute sich über das rege Interesse an der Woche des bürgerschafltichen Engagements, was die zahlreichen gemeldeten Aktionen bundesweit verdeutlichen.
In der Woche vom 8. bis 17. September finden bundesweit über 7.000 Aktionen statt, bei denen für Engagement geworben, Ehrenamtliche ihr Engagement vorstellen und Interessierte sich informieren können. Ein Beispiel für solche Aktionen sind die vielen Freiwilligentage in Sachsen-Anhalt und anderen Bundesländer, die in diesen neun Tagen stattfinden werden. Für die Aktionswoche übernimmt der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft.
zur vollständigen Pressemitteilung vom Bundesfamilienministerium
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zur Quelle (aufgerufen am 11.9.2017)