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Transferworkshop: Kulturpatenschaften am Beispiel "Max geht in die Oper"

Das Kulturpatenprojekt "Max geht in die Oper" der Bürgerstiftung Halle setzt sich seit fünf Jahren wirksam für kulturelle Teilhabe ein.

Max steht für viele Kinder in Halle – es sind Grundschulkinder, die in Stadtteilen leben, die stark von Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Kulturausflüge sind ihnen meist unbekannt, häufig fehlen Vorbilder oder die finanziellen Möglichkeiten, manchmal stehen Sprachbarrieren dazwischen. "Max geht in die Oper" knüpft für diese Kinder Kulturpatenschaften. Gemeinsam mit ihren Kulturpaten lernen die Patenkinder neue Orte und unterschiedliche Bereiche von Kultur kennen, erweitern dabei ihren Erfahrungshorizont und treffen auf Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. Auch Kindern mit aktueller Fluchterfahrung und/oder Migrationshintergrund wird der Zugang zu den Patenschaften ermöglicht.

Welche Bedingungen es braucht, damit (Kultur-)Patenschaften gelingen, möchte die Bürgerstiftung bei diesem Transferworkshop teilen und diskutieren. Am Beispiel des Modellprojekts "Max geht in die Oper" wird herausgearbeitet, welche Grundüberlegungen und Erfahrungen bei der Konzeption und Durchführung des Projektes weitergeholfen haben. Beiträge von Expert/-innen aus dem Bereich Patenschaften und Interkulturalität vertiefen verschiedene Aspekte und geben Anregungen für die eigene Arbeit.

Termin: 27.09.2016, 11.00-17.00 Uhr
Ort: Goldene Rose, Rannische Str. 19, 06108 Halle (Saale)
Kosten: keine (inkl. Verpflegung)

Der Workshop wendet sich an Vertreter/-innen von Kultureinrichtungen, Bürgerstiftungen o.ä., die bereits selbst ein (Kultur-)Patenprojekt durchführen oder in Planung haben. Zur Anmeldung ist ein Anmeldebogen bis zum 1.08.2016 per Mail einzureichen.

Weitere Informationen

Kontakt:
BÜRGER.STIFTUNG.HALLE
Wilhelm-Külz-Str. 2-3
06108 Halle (Saale)
Tel. 0345 / 685 879 6
E-Mail info(at)buergerstiftung-halle.de
Internet www.buergerstiftung-halle.de

Quelle: JISSA-InfoFax 27/2016 vom 06.07.2016