„Menschenrechte kennen keine Grenzen“ lautet das Motto zum Tag des Flüchtlings, der am 30. September begangen wird. Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche (IKW) ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 immer Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen.

Den Auftakt macht in diesem Jahr ein ökumenischer Gottesdienst samt Friedensgruß von Vertretern verschiedener Religionen im Grenzdurchgangslager Friedland. Im Anschluss steigt ein multikulturelles Begegnungsfest mit Jazzworkshop und Theater. In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt. Der Tag des Flüchtlings ist Bestandteil der IKW. Schon vor dem bundesweiten Beginn am 25. September finden diverse regionale Eröffnungen statt.

Auf der Website der IKW findet man auch eine Galerie mit Fotos der Veranstaltungen aus den letzten Jahren. Zudem kann man ein Bild zum diesjährigen Fotowettbewerb einreichen. Das Foto soll die eigene Idee zum Motto "Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt" zeigen. Auch zahlreiche Postkarten, Poster, Flyer und weitere Aktionsangebote können Interessierte auf der IKW-Homepage bestellen.

Weitere Informationen

Kontakt:
Ökumenischer Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche
60069 Frankfurt am Main
Tel. 069 / 24 23 14 60
E-Mail info(at)interkulturellewoche.de
Webseite www.interkulturellewoche.de/

Zur Quelle (Zugriff am 26.09.2016)