Engagiert in Sachsen-Anhalt - News http://www.engagiert-in-sachsen-anhalt.de/start-aktuelles-sitemap/aktuell/pressemitteilungen-und-nachrichten/ de_DE Engagementportal Sachsen-Anhalt Sat, 06 Jul 2024 15:31:08 +0200 Sat, 06 Jul 2024 15:31:08 +0200 TYPO3 EXT:news news-2300865 Tue, 14 Feb 2023 12:29:00 +0100 Erleichterung digitaler Mitgliederversammlungen https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/erleichterung-digitaler-mitgliederversammlungen Der Bundestag hat beschlossen, digitaler Mitgliederversammlungen in Vereinen unbürokatischer zu gestalten. Neben digitalen Konferenzen sollen auch weitere Kommunkationswege zugelassen werden. Eine Änderung in der Satzung wäre dann nicht mehr nötig. Bereits während der Pandemie hat es eine Ausnahmeregelung gegeben, die es Vereinen ermöglichte, Versammlungen in digitaler Form abzuhalten.
Mit der angestrebten Neuregelung sollen Vereinssitzungen zukünftig rein virtuell oder hybrid stattfinden können. Auch eine Teilnahme über das Telefon oder andere Kommunikationswege soll zugelassen werden. Somit sind Personen, die nicht persönlich an einem solchen Termin teilnehmen, trotz allem vollumfänglich stimmberechtigt. Die Gesetzeslage sieht bisher vor, dass für eine solche Versammlungsform eine Änderung in der Vereinssatzung vorgenommen werden muss. Wird der Gesetzesentwurf, der bereits im Bundestag volle Zustimmung erhalten hat, vom Bundesrat zugelassen, steht der digitalen Vereinssitzung nichts mehr im Wege.

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news-2300791 Tue, 31 Jan 2023 14:14:00 +0100 Engagiert für Inklusion: Freiwilligen-Agentur Halle ruft zu Wheelmap-Aktionen auf https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/engagiert-fuer-inklusion-freiwilligen-agentur-halle-ruft-zu-wheelmap-aktionen-auf Die Freiwilligen-Agentur Halle ruft anlässlich des Protesttages für die Rechte von Menschen mit Behinderung am 5. Mai 2023 landesweit zu Wheelmap-Aktionen auf und unterstützt Organisationen und Initiativen dabei, eigene Mapping-Aktionen zu veranstalten. Mit der Online-Plattform wheelmap.org kann jede:r weltweit die Rollstuhlgerechtigkeit öffentlicher Orte bewerten und so die Alltagsplanung von Menschen erleichtern, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Dieses wichtige Engagement möchte die Freiwilligen-Agentur Halle unterstützen und am 5. Mai Menschen mit und ohne Behinderung dazu einladen, gemeinsam die Barrierefreiheit ihrer Umgebung mit Hilfe der Wheelmap-App zu dokumentieren.
Interessierte Vereine, Organisationen und Initiativen werden von der Freiwilligen-Agentur Halle bei der Planung und Durchführung einer eigenen Aktion vor Ort unterstützt. Dazu führt sie eine Online-Schulung durch, bietet Materialien wie Checklisten und Vorlagen an und stellt Honorarmittel zur Verfügung. Interessierte können sich über ein Online-Formular melden und am 16. Februar um 15 Uhr an einer Online-Infoveranstaltung teilnehmen.

Kontakt:
Freiwilligen-Agentur Halle
Sofia Tscholakidi
Telefon: 0179/ 41 85 415
Mail: sofia.tscholakidi@freiwilligen-agentur.de
Web: freiwilligen-agentur.de

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news-2300718 Fri, 20 Jan 2023 14:10:00 +0100 Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/unterausschuss-buergerschaftliches-engagement Der Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement hatte sich am Mittwoch, 18. Januar 2023, mit dem Thema »Modernes Ehrenamt, non-formales Engagement und Digitalisierung« befasst. Die besprochenen Inhalte sind jetzt als Stream verfügbar. Bund und Länder können bei der Schaffung von Engagementstrategien voneinander lernen. Über ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Schwerpunktsetzungen bei der Erarbeitung und Umsetzung von Landesengagementstrategien haben sich Vertreter:innen der Länder und des Bundes in einem öffentlichen Fachgespräch des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement ausgetauscht.
Als Handlungsempfehlung für andere Länder und die Bundesebene nannte Gundel Berger, Referatsleiterin Demokratie- und Engagementförderung im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, das seine Engagementstrategie im September 2022 vorgelegt habe: Man müsse sich genau überlegen, welche Arbeitsschritte die Beteiligten brauchen und ausreichend Haushaltsmittel zur Verfügung stellen. Die zivilgesellschaftlichen Akteure arbeiteten nun, nachdem sie gemeinsam die Engagementstrategie erarbeitet hätten, viel besser zusammen.
Der Prozess, eine Engagementstrategie zu erarbeiten, habe in Sachsen-Anhalt mit einer Großen Anfrage und einem Beschluss des Landtages begonnen, mit dem die Regierung aufgefordert wurde, eine solche Strategie unter Beteiligung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft auszuarbeiten. In einer Steuerungsgruppe hätten Mitglieder aller Ressorts mit den Akteuren aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammengearbeitet.
Zu ihren Wünschen an den Bund gehöre, dass auf dieser Ebene bei allen Gesetzesvorhaben eine Engagementfreundlichkeitsprüfung eingeführt werden – vom Arbeits-, Steuer- und Zivilrecht, bis hin zu Fragen der Inklusion.
Im November habe man eine Beteiligungsprozess dazu angeschoben, sagte Jan Holze von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Der Beteiligungsprozess solle jedem die Teilnahme ermöglichen und zudem fachlich fundiert sein. Mit Vor-Ort-Veranstaltungen, aber auch über eine Onlinebeteiligung werde man die Menschen einbinden und in ergänzenden Fachgesprächen Experten zu bestimmten Themen zusammenholen. Über eine neue zentrale Webseite könne sich jede:r einbringen.

Die Sitzung können Sie sich hier ansehen.

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news-2300699 Thu, 19 Jan 2023 12:17:00 +0100 Schöffenwahl 2023 https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/schoeffenwahl-2023 Dieses Jahr werden die neuen Schöffinnen und Schöffen für die Amtsperiode 2024-2028 gewählt. Freiwillige Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden. Schöff:innen sind ehrenamtliche Richtende mit gleichem Stimmrecht wie die an der Hauptverhandlung teilnehmenden Berufsrichter:innen. Das Rechtsempfinden der Schöffendienst leistenden Personen als nicht juristisch ausgebildete Richtende und ihre eigene Berufs- und Lebenserfahrung können auf diese Weise eingebracht werden. Das verantwortungsvolle Schöffenamt verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und - wegen der unter Umständen anstrengenden Tätigkeit in der strafgerichtlichen Hauptverhandlung - körperliche Eignung. Sie unterliegen einer Pflicht zur besonderen Verfassungstreue. Grundsätzlich kann zum Schöffen oder zur Schöffin jede:r deutsche Staatsbürger:in im Alter zwischen 25 und 69 Jahren berufen werden, der in einer Gemeinde im Amtsgerichtsbezirk wohnt.
Die Kandidat:innen für das Amt werden aus einer Liste von Vorschlägen ausgewählt, die, im Falle des Erwachsenenstrafrechts, vom Gemeinde- bzw. Stadtrat dem Amtsgericht vorgelegt wird. Im Falle des Jungendstrafrechts werden die Vorschläge seitens des Jugenhilfeausschusses vorgelegt.

Alle Infos rund um die Wahl in das Schöffenamt sowie Bewerbungsformulare finden Sie hier.
Hier können Sie Informationen nachlesen, die insbesondere das Amt in Sachsen-Anhalt betreffen.

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news-2300611 Mon, 16 Jan 2023 12:36:00 +0100 Engagementfonds 2023 https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/wissen-to-go-dseeerklaert-foerdermittel-antraege-1-1-1 Vorhaben für nachbarschaftliches Engagement, die sich der Integration und dem gesellschaftlichen Zusammenleben vor Ort widmen, erhalten auch 2023 finanzielle Unterstützung. Bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (LAGFA) in Sachsen-Anhalt können bis zu 2.500,00 € für Aktivitäten mit einer Laufzeit bis zu sechs Monaten beantragt werden. Der Engagementsfonds des Landes Sachsen-Anhalt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert und dient Projekten, die sich einem sozialen und demokratiefördernden Miteinander widmen.
Im letzten Jahr konnte die 500 Förderung, des seit 2015 wirkenden Fonds, ausgereicht werden. 2023 sollen Aktive in Vereinen und Initiativen bis hin zu Einzelpersonen unterstützt werden, die sich in vielfältigen Engagementbereichen vor Ort einbringen.
Dass die unbürokratische Mikroförderung schnell auf Entwicklungen und Bedarfe in Stadt und ländlichem Raum reagieren kann, zeigten 2022 eindrucksvoll die Förderungen von Vorhaben mit und für ukrainische Nachbarn.
„Engagement in der Nachbarschaft braucht Förderung, die sich vor Ort auskennt.“, verweist Uwe Lummitsch seitens der LAGFA Sachsen-Anhalt auch auf die Vernetzungs- und Beratungsarbeit seines Teams. „Das vielfältige Engagement gerade auch bei Herausforderungen wie Corona und nun dem Ukrainekrieg verdient flexible und niedrigschwellige Unterstützung, die wir mit dem Engagementfonds auch im neunten Förderjahr verlässlich anbieten können.“
Anträge an den Engagementfonds des Landes sind ab sofort über das ganze Jahr fortlaufend möglich. Die Antragsunterlagen sowie weitere Informationen rund um die Netzwerkstelle finden Sie unter www.nachbarsein.de.

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news-2300488 Mon, 12 Dec 2022 14:04:00 +0100 Wie digitales Ehrenamt gestärkt werden kann https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/wie-digitales-ehrenamt-gestaerkt-werden-kann Die Bundesregierung will digitales Ehrenamt stärker fördern. Dafür müssen unter anderem die Förderstrukturen angepasst und die Definition von Gemeinnützigkeit modernisiert werden. Sechs Forderungen für eine zeitgemäße Ehrenamtsförderung. Wikimedia Deutschland hat einen Maßnahme-Katalog erstellt, wie die Ankündigung seitens der Bundesregierung, das digitale Ehrenamt sichbarer zu machen, es zu unterstützen und rechtlich besser zu sichern, wirksam umgesetzt werden kann. Gerade dieser Bereich des Engagements erfreut sich seit Ausbruch der Pandemie an einem großen Zulauf. Die sechs Punkte beinhalten folgende Themen:

  1. Förderstrukturen dem digitalen Ehrenamt anpassen

  2. Definition von Gemeinnützigkeit modernisieren

  3. Freiwilliges Digitales Jahr – bundesweit

  4. Öffentliches Geld – Öffentliches Gut!

  5. Systematischer Wissenstransfer ehrenamtlicher Expertise

  6. Vielfalt im digitalen Ehrenamt fördern

Wer nun Genaueres zu den einzelnen Punkten wissen möchte, kann sich alles im Detail hier durchlesen.

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news-2300440 Tue, 06 Dec 2022 11:16:00 +0100 Engagementstrategie der Bundesregierung https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/wissen-to-go-dseeerklaert-foerdermittel-antraege-1-1 Die Regierungsparteien haben sich in ihrem Koalitionsvertrag für die Legislaturperiode 2021-2025 das Ziel gesetzt, mit der Zivilgesellschaft eine neue Bundes-Engagementstrategie zu erarbeiten. Diese Strategie soll in Kooperation zwischen der Regierung und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) erarbeitet werden. Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) begleitet und berät diesen Prozess. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend koordiniert die Erarbeitung der Engagementstrategie für die Bundesregierung und ist in diesem Rahmen für deren Formulierung sowie die Abstimmung zwischen den Bundesressorts verantwortlich.
Ziel ist es, dass die Engagementstrategie der Bundesregierung als Richtlinie für Förderungen der Bundesressorts genutzt wird sowie konkrete Maßnahmen zur Stärkung des Ehrenamtes bereit hält, die seitens der Bundesregierung umgesetzt werden sollen. Um die Bedarfe der ehrenamtlich Tätigen zu evaluieren, wurde ein Fragebogen erstellt, der erfassen soll, wobei die Bundesregierung das Engagement konkret unterstützen kann.
In der Engagementstrategie sollen sich die Themen wiederfinden, die Engagierte und Ehrenamtliche in ihrem Alltag beschäftigen. Daher soll im Erarbeitungsprozess eine breite praxisorientierte Diskussion in der Zivilgesellschaft über die Zukunft von Engagement und Ehrenamt in Deutschland stattfinden. Die Fortschritte und Ergebnisse werden fortlaufend hier dokumentiert und abschließend in Empfehlungen festgehalten.
Alle weiteren Fortschritte werden ebenfalls auf dem Engagementportal des Landes Sachsen-Anhalts festgehalten.

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news-2300426 Mon, 05 Dec 2022 15:14:00 +0100 Engagementstrategie des Landes Sachsen-Anhalts https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/engagementstrategie-des-landes-sachsen-anhalts Die aktuell von der Landesregierung vorgelegte Strategie zur Stärkung und Förderung bürgerschaftlichen Engagements ist eine gute Basis für alle, die in Sachsen-Anhalt freiwillig Engagierte unterstützen und Teilhabe ermöglichen. Sachsen-Anhalts Landesregierung hat die gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, Stiftungen, Kommunen und Wohlfahrtsverbänden erarbeitete Engagementstrategie vorgestellt. Mit der Engagementstrategie möchte die Landesregierung die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement im Land verbessern und noch mehr Menschen zur aktiven Mitarbeit begeistern.
Staatssekretärin Susi Möbbeck betont: „Engagement stärkt Zusammenhalt. Die Landesregierung steht an der Seite der vielen Engagierten, die sich mit Herzblut für ein gutes Miteinander einsetzen. Die Engagementstrategie soll dafür sorgen, dass Engagierte den Rücken frei haben und nicht durch bürokratische Hürden ausgebremst werden. Gleichzeitig wollen wir noch mehr Menschen für Engagement gewinnen. Denn: ein Drittel der Bevölkerung ist bereit, sich stärker als bislang zu engagieren. Dieses Potential wollen wir erschließen.“
Auch die in der Engagementstrategie geforderte Entbürokratisierung von Förderverfahren und -nachweisen sei ein wichtiges und notwendiges Element der zukünftigen Engagementförderung, erst recht in ehrenamtlich geleiteten Strukturen und Vereinen. Um Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit in der Engagementförderung zu stärken, fordert der Landesverband eine Förderrichtlinie zur Umsetzung der Engagementstrategie, die Strukturen wie Freiwilligenagenturen und Engagementzentren unterstützt und Projekte zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen ermöglicht. Nur so könne das Ziel, feste Ansprechpartner:innen und Partner in Institutionen zu etablieren, erreicht werden. Der gemeinsame Erarbeitungsprozess habe gezeigt, dass Engagement vor allem lokal: in der Nachbarschaft, im Dorf und in der Stadt wirkt. Umso wichtiger sei es, Kommunen und Landkreise für eigene Beiträge zur Umsetzung der Strategie zu motivieren. Landkreise wie der Saalekreis oder der Burgenlandkreis zeigen schon jetzt, wie das funktionieren kann, so die Einschätzung der Mitglieder des Landesverbandes.
Zeitlich begrenzte Bundesprogramme wie Engagiertes Land und Engagierte Stadt sind dabei verstärkende Impulsgeber, können aber die in der Strategie benannte dauerhafte Finanzierung von Freiwilligenagenturen oder Engagementzentren vor Ort, nicht ersetzen. Mit ihrer träger- und bereichsübergreifenden Arbeit leisten sie einen wichtigen Beitrag, um allen Menschen die Zugänge zum Engagement zu erleichtern.
„Wir werden auch weiterhin daran mitwirken, dass die Strategie zur Stärkung des Engagements in Sachsen-Anhalt Wirkung entfaltet", erklärt Birgit Bursee, Geschäftsführerin der Freiwilligenagentur Magdeburg und ehrenamtliche Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinsaft der Freiwilligenagenturen. "Wir freuen uns auf die Fortsetzung des begonnenen Dialoges mit Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft", so Bursee weiter, auch mit Blick auf die aktuelle Debatte zur nationalen Engagementstartegie, in die die Forderungen aus Sachsen-Anhalt eingebracht werden sollen.
Die Pressemitteilung des Landes Sachsen-Anhalts finden Sie hier.

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news-2300300 Mon, 14 Nov 2022 00:00:00 +0100 Hallesches Projekt mit Bundespreis augezeichnet https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/hallesches-projekt-mit-bundespreis-augezeichnet Das hallesche Jugendprojekt „Jüdisches Halle – gestern und heute“ wurde mit dem erstmals ausgelobten Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland ausgezeichnet. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, überreichten den Preis. „Die Preisträger zeigen, dass Halle trotz des schrecklichen Anschlags eine offene und vielfältige Stadt ist. Mit ihrem interaktiven Stadtrundgang durch Geschichte und Gegenwart vermitteln sie nicht nur Wissen über jüdisches Leben in Halle, sondern schaffen auch viele fruchtbare Begegnungen; und das auf eine sehr moderne Art und Weise“, würdigte Nancy Faeser das besondere Engagement der Jugendlichen.
Der Preis richtet sich vor allem an ehrenamtliche Projekte, die jüdisches Leben in seiner Vielfalt sicht-bar machen und dazu beitragen, es als selbstverständlichen und integrativen Bestandteil der Gesellschaft wahrzunehmen. Das ausgezeichnete Projekt „Jüdisches Halle – gestern und heute“ hat die Jury dabei besonders überzeugt.
Die Jugendlichen zwischen 16 und 26 Jahren haben in ihrer Freizeit einen digitalen Stadtrundgang unter dem Motto „Jüdisches Halle – gestern und heute“ entwickelt. Dafür haben sie mehrere Monate lang recherchiert, Interviews geführt, Zeitzeugenbriefe eingelesen, Orte ausgewählt und einen interaktiven Stadtrundgang mit der App Actionbound ins Leben gerufen. Die Tour macht Facetten jüdischen Lebens in Halle vom Mittelalter bis heute sichtbar und erlebbar, regt Menschen zum Nachdenken an, bringt sie in Kontakt miteinander und trägt auf diese Weise dazu bei, Vorurteile abzubauen. Mittels der kostenfreien App kann sich nun jeder auf eine Entdeckungstour durch Halle begeben. Die Mitglieder der Gruppe selbst erklären dazu: „Wir finden es wichtig, jüdisches Leben als Teil der Deutschen Gesellschaft sichtbar zu machen. Mit unserem Projekt möchten wir insbesondere Wissen vermitteln und uns für mehr Toleranz und Dialog stark machen - sowohl in Halle als auch darüber hinaus. Wir freuen uns sehr über die große Anerkennung“.
Bürgermeister Egbert Geier würdigt die Auszeichnung: „Diese jungen Menschen bieten dem Antisemitismus die Stirn und tragen aktiv dazu bei, dass ‚Nie wieder‘ keine leere Worthülse ist. Antisemitismus arbeitet mit negativen Gefühlen wie Angst, Neid und Hass; er verblendet, lehnt ab und wirbt mit falschen Annahmen. Vor dem Hintergrund stetig steigender Zahlen antisemitisch motivierter Straftaten schätzt die Stadt das Engagement der jungen Menschen ganz besonders. Der Preis ist eine hoch verdiente Auszeichnung und Anerkennung, über die ich mich persönlich sehr freue. Meine herzlichsten Glückwünsche!“
Das Projekt „Jüdisches Halle – gestern und heute“ wird begleitet durch die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. sowie den Zeit-Geschichte(n) e.V. und durch die Stadt Halle (Saale) und das Land Sachsen-Anhalt sowie die HALLIANZ für Vielfalt gefördert. Es sind weitere Touren in der Stadt Halle geplant, um jüdisches Leben für noch mehr Einwohner und Einwohnerinnen sichtbar zu machen.

Die digitale Tour „Jüdisches Halle gestern und heute“ und weitere Informationen sind hier zu finden.

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news-2300474 Fri, 28 Oct 2022 11:16:00 +0200 Ehrenamtsstudie für Ostdeutschland https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/ehrenamtsstudie-fuer-ostdeutschland Im Rahmen des Deutschen Stiftungstages am 29. September 2022 in Leipzig wurden die Ergebnisse der Studie "Ehrenamt in Ostdeutschland" vorgestellt. Diese wurde von der VNG-Stiftung in Kooperation mit dem Leipziger Unternehmen CONOSCOPE erarbeitet. Die Studie zum "Ehrenamt in Ostdeutschland" setzt sich aus einer Online-Befragung (115 Teilnehmende) mit anschließenden Leitfadeninterviews (8 Teilnehmende) zusammen. Die Fragen widmen sich dabei den Themen Strukturen, Bedürfnisse und Herausforderungen.
Aus den Ergebnissen der Studie geht deutlich hervor, dass das Engagement eine tragende Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat. Durch das Ehrenamt wird einerseits soziale Stabilität geschaffen, scheitert jedoch oftmals an starren Strukturen. Dadurch zögern gerade junge Menschen oftmals, sich einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu widmen, da sie sich lieber temporär oder projektbezogen engagieren möchten. Hier liegen also Chancen zur Weiterentwicklung und dementsprechend auch der Nachwuchsgewinnung.
Daneben stellt die Finanzierung nach wie vor eine große Hürde dar. Gerade die komplizierten bürokratischen Prozesse bei Förderprogrammen hemmen viele Engagierte, wodurch finanzielle Mittel zur Weiterentwicklung fehlen.
Alle Ergebnisse und weitere Informationen rund um die Stiftung finden Sie hier.

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news-2300475 Thu, 27 Oct 2022 11:16:00 +0200 Engagementkarten in Sachsen-Anhalt https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/engagementkarten-in-sachsen-anhalt In einigen Bundesländern, wie beispielsweise Bayern oder Thüringen, gibt es landesweite Ehrenamtskarten. In Sachsen-Anhalt ist dies nicht der Fall. Hier wird eher auf regionale Projekte gesetzt. Was es damit auf sich hat, wird im Folgenden näher betrachet. In Sachsen-Anhalt ist die Einführung einer landesweiten Ehrenamts- oder Engagementkarte nicht geplant. Hierfür wurde keine Strategie erarbeitet. Allerdings gibt es verschiedene Angebote auf regionaler Ebene. Bitterfeld-Wolfen und Magdeburg sind dabei Modellbeispiele. Hierbei erhalten eine bestimme Anzahl von engagierten Bürger:innen eine solche Karte, die mit Gutscheinen oder Vergünstigungen, beispielsweise im Nahverkehr, verbunden ist. Weitere Modellbeispiele lassen sich in Halle und auch im Burgenlandkreis finden. Hier ist die Ausstellung der Karte an ein bestimmtes Engagementvolumen gebunden und auch in diesem Fall ist ein Rabattsystem damit verknüpft. Es gibt hier jedoch auch Programme, die bundesweit gelten und mit einem Anerkennungssystem arbeiten. Darunter fallen die Ju-Leicas oder die Karten der Bundesfreiwilligendienstleistenden.
Im Zeitalter von Onlineshopping und verschiedenen Rabattsystemen innerhalt großer Unternehmen ist jedoch fraglich, ob das System mit der Ehrenamtskarte noch aktuell ist. Diese beschränken sich mit ihren Vergünstigungen auf die lokalen Angebote. Gerade in kleinen Ortschaften kann es vorkommen, dass dies kein Anreiz für ein Engagement ist. Andererseits kann es auch einen Anreiz bieten, gerade verstärkt lokale Unternehmen zu unterstützen.
Dieser Gegensatz macht eine einheitliche Umsetzung kompliziert und die Kommunen sollten daher genaue Vergabekriterien erarbeiten und den Kosten-Nutzen-Faktor für alle Beteiligten eruieren. Dies kann nur geschehen, indem die Akteur:innen vor Ort angesprochen werden und ein Dialog stattfindet. Somit kann ganz genau herausgefunden werden, welche Form der Anerkennung in der Region erwünscht und sinnvoll ist.

 

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news-2300487 Thu, 01 Sep 2022 11:16:00 +0200 500. Vergabe des Engagementfonds https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/500-vergabe-des-engagementfonds-1 Der Engagementfonds ist eine niedrigschwellige Förderung für Projekte im Bereich engagierte Nachbarschaft. Die 500. Förderung ging an den Sprachbrücke e.V. in Halle (Saale). Heute wurde die Vergabe zusammen mit Staatssekretärin Susi Möbbeck und der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt (LAGFA) im Welcome Treff gefeiert. Der Sprachbrücke e.V. unterstützt geflüchtete Menschen bei Alltagsproblemen beispielsweise durch Dolmetschen oder Hilfe beim Ausfüllen von Formularen. Der Verein steht für ein offenes und interkulturelles Miteinander. Es werden verschiedene Veranstaltungsformate wie Deutsch-Cafés, ein Frauentreff oder Schach-Treffen angeboten. Um das Angebot auch zukünftig aufrecht zu erhalten, hat sich der Verein um die Mikroförderung des Engagementfonds beworben und hat die 500. Vergabe dessen erhalten.
Zu diesem feierlichen Anlass kam Staatssekretärin Susi Möbbeck in den Welcome Treff nach Halle (Saale). Gemeinsam mit Jan Greiner, dem Projektleiter der Netzwerkstelle „Engagierte Nachbarschaft“ bei der LAGFA, wurde der bewilligte Förderantrag an Annett Rauch vom Sprachbrücke e.V. überreicht.

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news-2270666 Thu, 01 Sep 2022 00:00:00 +0200 500. Vergabe des Engagementfonds https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/500-vergabe-des-engagementfonds Der Engagementfonds ist eine niedrigschwellige Förderung für Projekte im Bereich engagierte Nachbarschaft. Die 500. Förderung ging an den Sprachbrücke e.V. in Halle (Saale). Heute wurde die Vergabe zusammen mit Staatssekretärin Susi Möbbeck und der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt (LAGFA) im Welcome Treff gefeiert. Der Sprachbrücke e.V. unterstützt geflüchtete Menschen bei Alltagsproblemen beispielsweise durch Dolmetschen oder Hilfe beim Ausfüllen von Formularen. Der Verein steht für ein offenes und interkulturelles Miteinander. Es werden verschiedene Veranstaltungsformate wie Deutsch-Cafés, ein Frauentreff oder Schach-Treffen angeboten. Um das Angebot auch zukünftig aufrecht zu erhalten, hat sich der Verein um die Mikroförderung des Engagementfonds beworben und hat die 500. Vergabe dessen erhalten.
Zu diesem feierlichen Anlass kam Staatssekretärin Susi Möbbeck in den Welcome Treff nach Halle (Saale). Gemeinsam mit Jan Greiner, dem Projektleiter der Netzwerkstelle „Engagierte Nachbarschaft“ bei der LAGFA, wurde der bewilligte Förderantrag an Annett Rauch vom Sprachbrücke e.V. überreicht.

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news-2236923 Tue, 02 Aug 2022 00:00:00 +0200 Corona-Sondervermögen: Land fördert Projekte im Kulturbereich https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/corona-sondervermoegen-land-foerdert-projekte-im-kulturbereich Die Landesregierung fördert Vorhaben im Kulturbereich im Rahmen des beschlossenen Corona-Sondervermögens. Die Förderung betrifft Maßnahmen in den Bereichen "Kinder- und Jugendkultur, Soziokultur, Traditions- und Heimatpflege sowie Projektarbeit in Museen", "Digitalisierung von Museen, kulturellen Einrichtungen und Kulturgütern" sowie "Kommunale öffentliche Bibliotheken". Die Mittel aus dem Sondervermögen sollen kulturelle Einrichtungen stärken und ermutigen wieder Fahrt aufzunehmen. Damit soll ebenfalls die soziale Teilhabe stabilisiert werden. Die Mittel sind für das Jahr 2023 geplant, können jedoch bis 2024, für Bibliotheken sogar bis ins Jahr 2026 übertragen werden. Gefördert werden Summen von mindestens 5.000€ bis maximal 25.000€.
Inhaltliche Schwerpunkte der Antragstellung können beispielsweise Maßnahmen zur Digitalisierung, Vorhaben zur Neuausrichtung von Museen oder Projekte zur Netzwerkbildung sein. Alle Anträge müssen bis zum 1. Oktober 2022 im Landesverwaltungsamt in Halle (Saale) eingereicht werden.

Die Pressemitteilung mit allen ausführlichen Informationen gibt es hier.

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news-2235651 Mon, 01 Aug 2022 00:00:00 +0200 Wissen to go: #DSEEerklärt Fördermittel & Anträge https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/wissen-to-go-dseeerklaert-foerdermittel-antraege Fördermittel sind im Bereich des Engagements ein wichtiger Aspekt. Allerdings erscheint die Vielfalt der unterschiedlichen Förderprogramme oft wie ein undurchschaubarer Dschungel. Die Deutsche für Engagement und Ehrenamt hat mit ihrer Reihe #DSEEerklärt einen Werkzeugkoffer zu diesem Thema zusammengestellt. Oft bedürfen Projekte einer zusätzlichen Finanzierung durch Fördermittel. Dabei gibt es jedoch so viel zu beachten, dass eine Antragstellung schon fast zur Qual werden kann. Damit genau das ein Ende hat, wurde die Reihe #DSEEerklärt Fördermittel und Anträge ins Leben gerufen.
In fünf Teilen erklären qualifizierte Referent:innen, wie man passende Fördermittelgeber:innen finden, diese kontaktiert, eine Projektskizze erstellt, den Antrag schreibt, Verwendungsnachweise sauber aufführt und eine Anschlussfinazierung beantragt. Wer nicht bei den Onlineveranstaltungen dabei sein konnte, kann sich die einzelnen Einheiten auf YouTube ansehen oder direkt auf der Seite der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt abrufen.

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news-2214133 Tue, 12 Jul 2022 00:00:00 +0200 Ehrenamtskarte in Stendal https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/ehrenamtskarte-in-stendal Die Engagierte Stadt Stendal bietet nun eine Ehrenamtskarte an. Diese kann bis 31. Oktober von ehrenamtlich Tätigen beantragt werden und gilt ab dem 1. Januar immer für ein Jahr. Sie soll ihren Besitzer:innen Vergünstigungen in der Stadt bringen. Drei Jahre hat es gedauert und nun ist sie da: die Ehrenamtskarte für engagierte Bürger:innen in Stendal. Initiiert wurde das Vorhaben von der Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. und nun durch den Kreisverband Östliche Altmark des DRK realisiert.
Mit dieser Karte soll das Engagement gewürdigt werden. Vielleicht bietet sie auch einigen Bürger:innen der Hansestadt einen Anreiz, selbst ehrenamtlich tätig zu werden und so dem Titel "Engagierte Stadt" alle Ehre zu machen. Einige städtische Einrichtungen haben schon ihre Zusage zu einer Kooperation gegeben. Das DRK befindet sich derzeit auch noch mit verschiedenen privaten Partner:innen in Gesprächen.
Ähnliche Modelle, die sich in anderen Kommunen bereits etabliert haben, erfreuen sich dort großer Beliebtheit. Sowohl der Stadtrat als auch das DRK und alle Beteiligten freuen sich über die Realisierung des Projekts und hoffe auf viele Beantragungen, denn immerhin sind in Stendal schätzungsweise 2000 Personen ehrenamtlich aktiv.

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news-2200746 Thu, 30 Jun 2022 00:00:00 +0200 "Gemeinden bewegen" - Bewegungsförderung in der Kommune https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/gemeinden-bewegen-bewegungsfoerderung-in-der-kommune An insgesamt drei Standorten fand die Veranstaltungsreihe "Gemeinden bewegen" statt. Hierbei wurden Chancen, Ansatzpunkte sowie Strategien in der kommunalen Bewegungsförderung erörtert. Hierzu gab es Fachbeiträge und Praxisbeispiele. Zwischen dem 22. und 29. Juni fand in Magdeburg, Dessau und Halle die Veranstaltungsreihe "Gemeinden bewegen" statt. Eingeladen hatte das GKV-Bündnis für Gesundheit, der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V. Im Fokus standen die Möglichkeiten der kommunalen Bewegungsförderung. Dabei wurde von Expert:innen zu Themen wie gesundheitliche Chancengleichheit oder dem Aufbau von Strukturen von gesundheits- und bewegungsfördernden Maßnahmen referiert. Vertreter:innen von regionalen Bewegungsprojekten stellten in Impulsbeiträgen bzw. auf dem anschließenden "Marktplatz" ihre Konzepte vor. Auch vor Ort kam die körperliche Betätigung nicht zu kurz, sodass es zu jedem Termin einen besonderen Programmpunkt gab wie beispielsweise eine gemeinsame Tanzeinlage.

 

 

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news-2300476 Fri, 24 Jun 2022 11:16:00 +0200 Engagementbericht der Landeshauptstadt Magdeburg https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/engagementbericht-der-landeshauptstadt-magdeburg-1 Die Arbeitsgruppe „Magdeburger Netzwerk bürgerschaftliches Engagement“ hat den neuen Engagementbericht der Landeshauptstadt herausgebracht. Dieser bildet einerseits die bunte Vielfalt des freiwilligen Engagements der Stadt ab und liefert andererseits wichtige Impulse für die weitere Engagementförderung. Die Arbeitsgruppe "Magdeburger Netzwerk bürgerschaftliches Engagement" arbeitet bereits seit 2004 träger- und ämterübergreifend agiert und sich für eine nachhaltige Förderung des Engagements in der Stadt einsetzt. Zu den Mitgliedern zählen die Freiwilligenagentur Magdeburg e.V., die Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen, die Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege, der Arbeitskreis Senioren im Ehrenamt, die Stabsstelle Diakonie und Ehrenamt der Pfeifferschen Stiftungen, der Stadtsportbund Magdeburg e.V. und verschiedene Abteilungen aus der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Magdeburg.
Im Jahr 2011 hat diese Arbeitsgruppe des ersten Ehrenamtsbericht herausgegeben. Seitdem hat sich jedoch viel verändert. Genau das zeigt der Bericht auf. Das Ziel dessen ist es, Erfolge, Potentiale sowie Ressourcen in der Magdeburger Engagementlandschaft aufzuzeigen und somit das bürgerschaftliche Engagement langfristig zu stärken und attraktiv zu halten.

Hier ist der Downloadlink für den Engagementbericht.
Weitere Infos über die Arbeitsgruppe "Magdeburger Netzwerk bürgerschaftliches Engagement" finden Sie hier.

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news-2193048 Fri, 24 Jun 2022 00:06:00 +0200 "Politik sagt Danke" https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/politik-sagt-danke-3 Am Sonntag, den 26. Juni 2022 findet der Empfang "Politik sagt Danke" in der Staatskanzlei in Magdeburg statt. Die Landesregierung ehrt hier besonderes Engagement in Sachsen-Anhalt. Ehrenamtliches Engagement in Sachsen-Anhalt ist sehr vielseitig aufgestellt. Es reicht von Hospizarbeit über Feuerwehr und Sportverein bis hin zu Umweltschutz sowie Integration. Rund 140 Teilnehmer:innen haben sich bereits angemeldet und repräsentieren ihr Engagement im Garten des Palais am Fürstenwall. Ursprünglich war die Veranstaltung für Dezember letzten Jahres geplant, musste jedoch pandemiebedingt verschoben werden.

Die Pressemitteilung des Landes Sachsen-Anhalt finden Sie hier.
Weitere Informationen gibt es hier.

 

 

 

 

 

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news-2194244 Fri, 24 Jun 2022 00:00:00 +0200 Engagementbericht der Landeshauptstadt Magdeburg https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/engagementbericht-der-landeshauptstadt-magdeburg Die Arbeitsgruppe „Magdeburger Netzwerk bürgerschaftliches Engagement“ hat den neuen Engagementbericht der Landeshauptstadt herausgebracht. Dieser bildet einerseits die bunte Vielfalt des freiwilligen Engagements der Stadt ab und liefert andererseits wichtige Impulse für die weitere Engagementförderung. Die Arbeitsgruppe "Magdeburger Netzwerk bürgerschaftliches Engagement" arbeitet bereits seit 2004 träger- und ämterübergreifend agiert und sich für eine nachhaltige Förderung des Engagements in der Stadt einsetzt. Zu den Mitgliedern zählen die Freiwilligenagentur Magdeburg e.V., die Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen, die Kreisarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege, der Arbeitskreis Senioren im Ehrenamt, die Stabsstelle Diakonie und Ehrenamt der Pfeifferschen Stiftungen, der Stadtsportbund Magdeburg e.V. und verschiedene Abteilungen aus der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Magdeburg.
Im Jahr 2011 hat diese Arbeitsgruppe des ersten Ehrenamtsbericht herausgegeben. Seitdem hat sich jedoch viel verändert. Genau das zeigt der Bericht auf. Das Ziel dessen ist es, Erfolge, Potentiale sowie Ressourcen in der Magdeburger Engagementlandschaft aufzuzeigen und somit das bürgerschaftliche Engagement langfristig zu stärken und attraktiv zu halten.

Hier ist der Downloadlink für den Engagementbericht.
Weitere Infos über die Arbeitsgruppe "Magdeburger Netzwerk bürgerschaftliches Engagement" finden Sie hier.

 

 

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news-2186932 Fri, 17 Jun 2022 00:00:00 +0200 Gardelegen ist neue Engagierte Stadt in Sachsen Anhalt https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/gardelegen-ist-neue-engagierte-stadt-in-sachsen-anhalt 14 neue Engagierte Städte wurden dieses Jahr in das Netzwerk aufgenommen. Mit Gardelegen Gardelegen hat Sachsen-Anhalt nun 8 eingetragene Engagierte Städte. Dazu gehören noch Stendal, die Hohe Börde, Dessau-Roßlau, Bitterfeld Wolfen, Gräfenhainichen, Lutherstadt Wittenberg und Naumburg. Engagierte Städte verfolgen das Ziel, bürgerschaftliches Engagement nachhaltig zu stärken. Dabei arbeiten Protagonist:innen aus gemeinnützigen Organisationen, ansässigen Unternehmen sowie der lokalen Verwaltung und Politik eng zusammen, wodurch aktiv eine lebendige Demokratie gefördert wird. Im Rahmen dieses Netzwerkes werden Themen wie Digitalisierung, neue Engagementformen, Nachhaltigkeit etc. auf das soziale Gefüge des jeweiligen Standortes angewandt. Hierbei werden die Teilnehmenden durch Weiterbildungsangebote und kollegiale Begleitung unterstützt.
Insgesamt gibt es bundesweit mittlerweile 113 Engagierte Städte und das Interesse an einer Teilhabe am Netzwerk ist weiterhin groß.

Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten, klicken hier hier.

 

 

 

 

 

 

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news-2170094 Wed, 01 Jun 2022 00:00:00 +0200 Umfrage zu der Entwicklung des Engagements für Geflüchtete https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/umfrage-zu-der-entwicklung-des-engagements-fuer-gefluechtete Diese Befragung beschäftigt sich damit, wie sich das Engagement für Geflüchtete in den letzten Jahren entwickelt hat und welchen Einfluss der Ukrainekrieg aktuell hat. Sie soll helfen, Anstöße zu liefern, wie das Engagement unterstützt und nachhaltig gestärkt werden kann. Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Flucht von hunderttausenden Menschen beschäftigen gerade viele Menschen. Ähnlich wie bereits 2015 packen freiwillige Engagierte mit an und organisieren Unterstützungsangebote oder setzen sich politisch für die Aufnahme und Rechte von Geflüchteten ein. Die Umfrage ist in Kooperation der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) und dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut) entstanden und hat das Ziel, neue Ansätze für das Engagement mit Geflüchteten aufzuzeigen sowie dieses nachhaltig zu stärken.
Ein Ansatz für die Förderung dessen ist der Engagementfonds, der den ehrenamtlich Tätigen auf unbürokratische Art eine finanzielle Unterstützung für ihr Vorhaben ermöglicht. Diese Beihilfe läuft maximal sechs Monate und kann im Verlauf des kompletten Kalenderjahres beantragt werden.

Hier geht es zur Umfrage, welche bis 15. Juni 2022 ausgefüllt werden kann.

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news-2162098 Thu, 26 May 2022 00:00:00 +0200 JugendEngagementPreis 2022 https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/jugendengagementpreis-2022 Auch in diesem Jahr wurden wieder zwölf Projekte von jungen Freiwilligen durch freistil – Jugend engagiert in Sachsen-Anhalt mit dem JugendEngagementPreis prämiert. Eingereicht wurden insgesamt 54 Projekte, von denen elf durch eine Jury ausgezeichnet wurden und eines den Jurypreis erhielt. Am Samstag, den 21. Mai 2022 wurde der 19. JugendEngagementPreis in Magdeburg verliehen. Die diesjährige Verleihung fand nach zweijähriger (digitaler) Pause nun wieder mit Publikum statt.
54 Projekte aus ganz Sachsen-Anhalt und mit ganz unterschiedlichen Themenschwerpunkten wurden von jungen Engagierten eingereicht. In Fokus stand jedoch bei allen Projekten Jugenbeteiligung und Engagementförderung. Alle Gewinnerteams sind zudem für den Deutschen Bundesengagementpreis nominiert, der im Dezember überreicht wird.
Durch den Preis wird die Vielfalt des Engagements junger Menschen in Sachsen-Anhalt gewürdigt. Ziel ist die öffentliche Anerkennung, Unterstützung und Förderung engagierter junger Menschen. Der JugendEngagementPreis wird unterstützt durch das Land Sachsen-Anhalt, die LottoToto GmbH Sachsen-Anhalt und die Stadtwerke Halle GmbH sowie weitere langjährige Partner:innen. Schirmfrau des JugendEngagementPreises ist Sozialministerin Petra Grimm-Benne.

Alle Informationen rund um den JugendEngagementPreis finden Sie hier.

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news-2159116 Wed, 25 May 2022 10:35:00 +0200 Digitaltag 2022 https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/digitaltag-2022 Am 24. Juni 2022 findet der nächste Digitaltag statt. Der Aktionstag bringt Menschen zusammen, um verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen. Es steht allen offen, sich mit eigenen Aktionen einzubringen – ob Privatperson, Verein, Unternehmen oder öffentliche Hand. 2022 sollen Veranstaltungen und Aktivitäten verstärkt vor Ort stattfinden. Mögliche Formate sind Dialoge, Beratungen, Führungen, Tutorials und Seminare oder Hackathons. Die einzelnen Aktivitäten werden auf einer interaktiven Aktionslandkarte dargestellt.
Ziel des Digitaltags ist die Förderung der digitalen Teilhabe. Trägerin ist die Initiative "Digital für alle". Dahinter steht ein breites Bündnis von 28 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand. Alle Menschen in Deutschland sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen. Der Aktionstag soll die Digitalisierung mit zahlreichen Formaten erklären, erlebbar machen, Wege zu digitaler Teilhabe aufzeigen und auch Raum für kontroverse Debatten schaffen.
Neben den verschiedenen Aktionen wird außerdem der "Preis für digitales Miteinander" verliehen. In zwei Kategorien werden Projekte ausgezeichnet, die sich durch ihr Engagement besonders hervorgetan haben.

Weitere Informationen rund um das Thema Digitalisierung gibt es hier.

 

 

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news-2159081 Wed, 25 May 2022 00:00:00 +0200 „Schutzkonzepte in der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/schutzkonzepte-in-der-ehrenamtlichen-arbeit-mit-kindern-und-jugendlichen (Sexualisierte) Gewalt, Vernachlässigung oder Misshandlung von Kindern und Jugendlichen sind äußerst relevante Themen in unserer Gesellschaft. Das Ehrenamt ermöglicht Kindern und Jugendlichen, ihre Interessen in einem geschützten Rahmen selbst zu gestalten und frei auszuleben. Daher ist es umso wichtiger, dass Kinder und Jugendliche dort geschützt werden. Auf dieser Basis wurde das Projekt „Schutzkonzepte in der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ explizit für ebendiese Einrichtungen oder Organisationen entwickelt. Im Mittelpunkt des onlinebasierten Bildungsangebotes stehen die Bereiche Sport, kulturelle Kinder- und Jugendbildung sowie Jugendverbandsarbeit. Die Inhalte der Plattform treffen jedoch prinzipiell auf alle ehrenamtlichen Bereiche zu, in denen mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet wird.
Es gibt verschiedene Online-Angebote zur Entwicklung von Schutzkonzepten, Gewaltprävention uvm. Diese richten sich an Haupt- und Ehrenamtliche und sollen zudem für die verschiedenen Gefährdungsfaktoren sensibilisieren. Inhalte der Lernangebote sind der Schutz vor (sexueller) Gewalt in ehrenamtlichen Strukturen und der Umgang mit einem (Verdachts-) Fall von (sexueller) Gewalt, Vernachlässigung oder Misshandlung. Zur Vermittlung der Lerninhalte stehen u.a. Textmaterialien, Videoclips, Audios, Animationen oder Comics zur Verfügung.

Alle Informationen zu den Angeboten finden Sie hier.

 

 

 

 

 

 

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news-2136607 Mon, 09 May 2022 13:35:00 +0200 Ministerpräsident Haseloff ehrt die Siegerteams des DAK-Wettbewerbs für ein gesundes Miteinander in Sachsen-Anhalt https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/ministerpraesident-haseloff-ehrt-die-siegerteams-des-dak-wettbewerbs-fuer-ein-gesundes-miteinander-in-sachsen-anhalt Die Gewinnerinnen und Gewinner des DAK-Wettbewerbs "Gesichter für ein gesundes Miteinander" wurden von Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident Sachsen-Anhalts und Schirmherr des Projekts, in die Staatskanzlei nach Magdeburg eingeladen, wo er sich für das besondere Engagement bedankte. Den ersten Platz erhielt das Projekt "Verrückt? Na und!" aus Halle (Saale). Platz zwei bekam die SG Aufbau Elbe Magdeburg für die Realisierung inklusiver Schachturniere und der dritte Platz ging an die Frauenselbsthilfe Krebs, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Gruppe Weißenfels, die erkrankten Frauen ein unvergessliches Fotoshooting ermöglicht. Am 5. Mai wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des DAK-Wettbewerbs "Gesichter für ein gesundes Miteinander" Landeswettbewerbes 2021 von Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff in die Staatskanzlei nach Magdeburg eingeladen, wo er sich persönlich für das besondere Engagement bei ihnen bedankte. Die Preisverleihung fand nun bereits zum zweiten Mal statt und hatte Menschen, Vereine und Institutionen im Fokus, die sich während der Pandemie mit besonderen Präventions- oder Gesundheitsangeboten beschäftigt haben. Die LAGFA ist hierbei Jurymitglied und freut sich besonders darüber, dass das Siegestreppchen so vielseitig mit Projekten aus den Bereichen Schüler:innenförderung, Sport und Selbsthilfe besetzt wurde.
Pauline Tuschy und Annika Menze waren stellvertretend für das Projekt "Verrückt? Na und!" aus Halle (Saale) anwesend. Dieses hat der "Irrsinnig Menschlich e.V." entwickelt, der sich für die Förderung der psychischen Gesundheit junger Menschen einsetzt. Als Teil des Trägerwerkes Soziale Dienste Sachsen-Anhalt (TWSD) hat sich das Team das Ziel gesetzt, psychische Krisen aus der Tabuzone der Schulen zu holen.
Die inklusiven Schachturniere organisiert die SG Elbe Magdeburg bereits seit 2019 und seitdem wächst die Zahl der Teilnehmenden stetig. Das gemeinsame Hobby Schach dient hier als Basis, um an das Thema "Lebenswelt der Menschen mit Behinderung" heranzuführen. Begleitet wird jedes Turnier von einem Rahmenprogramm, das für mehr Sensibilisierung sorgen soll. So standen beispielsweise Blindheit im Alltag, Gebärdensprache und Barrierefreiheit bereits im Mittelpunkt.
Das besondere Engagement von Nadia Karbaum, Katrin Maasch und Beate Näther der Frauenselbsthilfe Krebs, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Gruppe Weißenfels wurde ebenfalls geehrt. Bei den Fotoshootings sollen die Frauen einen Tag lang in eine andere Welt eintauchen und für diese Zeit die Probleme der Erkrankung vergessen. Hier werden sie zu echten Models, da die Bilder am Ende als Kalender zusammengefügt werden.
Ende Juni wird aus allen Landessieger:innen das Bundesgewinnerteam gekürt.

Weitere Informationen gibt es hier.

 


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news-2120934 Thu, 28 Apr 2022 20:35:02 +0200 "Ein perfektes Tandem in schwierigen Zeiten" - Patenschaft für ukarinische Familie https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/ein-perfektes-tandem-in-schwierigen-zeiten-patenschaft-fuer-ukarinische-familie Maxie Duda war wohl mit eine der ersten Pat:innen, die über eine Freiwilligenagentur Magdeburg an eine ukrainische Familie vermittelt wurde. Auf bundesregierung.de können Sie lesen, was sie und ihr Mann mit ihrem Engagement bewegt haben – mehr als in einer Patenschaft üblich. Auch die Begleiteten sprechen von einer „besonderen Verbindung“. Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine konkret helfen: Das war der Antrieb von Maxie Duda und Falko Matthies aus Magdeburg. Sie übernahmen eine Patenschaft für eine ukrainische Familie. Mit großem Engagement halfen sie bei der Wohnungssuche, organisieren Arztbesuche – und sind für persönliche Treffen und Gespräche da.

Vermittelt wurde die Patenschaft über die Freiwilligenagentur Magdeburg, die Menschen unterstützt, die sich engagieren wollen. Das Bundesfamilienministerium fördert und unterstützt mit dem Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ bürgerschaftliches Engagement in Form von Patenschaften. 

„Es ist vermutlich das erste Mal in unserem Leben, dass wir so etwas machen. Menschen zu helfen, die wir vorher nicht kannten und die nichts mehr haben. Ich glaube, jeder, der darüber nachdenkt, sollte es tun. Es wird das Bedeutungsvollste sein, was wir bisher in unserem Leben gemacht haben werden. Es gibt noch so viele Menschen, die unsere Hilfe benötigen., erzählt Maxi Duda.

Den ganzen Beitrag können Sie hier lesen.

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news-2094590 Sun, 10 Apr 2022 22:39:37 +0200 Eine Reise durch das engagierte Ostdeutschland https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/eine-reise-durch-das-engagierte-ostdeutschland Vom 21. April bis 11. Mai lädt openTransfer zu einer Reise durch die ostdeutsche Engagement-Landschaft ein. Besucht werden Organisationen, die sich mutig und ideenreich engagieren und Praktiker:innen, welche Lösungen sie für gesellschaftliche Herausforderungen gefunden haben. Erste Station am 21. April ist in Ballenstedt bei heimatBEWEGEN. Menschen engagieren sich auf unterschiedliche Weise für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie schaffen Räume für Austausch, fördern das Demokratieverständnis junger Menschen und unterstützen sie dabei, ihre politische Stimme zu finden. Sie stellen sich den Herausforderungen ihrer (strukturschwachen) Region, setzen sich für ein friedliches und vorurteilsfreies Miteinander ein, veranstalten Feste und packen an, wo Hilfe gebraucht wird. Gerade im Osten von Deutschland ist das Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt kreativ und vielseitig – und oft noch unbemerkt. openTransfer will das ändern und geht auf Entdeckungstour. Machen Sie mit!

Die Webinare finden via zoom statt.

Das erste Webinar findet am 21. April 2022 von 12 - 13 Uhr statt: heimatBEWEGEN - Ein Ort zum Hören, Fühlen, Begreifen und Mitmachen

Was braucht eine kleine Stadt am nordöstlichen Rand des Harzes in Sachsen-Anhalt, um in der Zukunft zu bestehen? Mut, Engagement, Freude am gemeinsamen Tun, Vernetzung von Vereinen, Projekten, Ideen, gut strukturierte Organisationen, erfolgreiche Unternehmen, …? Für eine gute Zukunft braucht eine Stadt vor allem eines: Das Engagement von vielen!

In diesem Webinar gibt Anneke Richter, Mitglied im Verein heimatBEWEGEN, Einblick und Ausblick in das Tun der Menschen vor Ort. Kern des Engagements der Organisation ist die Förderung einer wertschätzenden und inspirierenden Kultur des Miteinanders, einer lebendigen Stadtgesellschaft sowie die Öffnung sozialer Treffpunkte, offener Werkstätten und Lebens, Arbeits- und Lernräume als Ausgangspunkt für ein projekt- und themenorientiertes Engagement der Menschen.

Referentin: Anneke Richter, heimatBewegen

Alle Termine und die Anmeldung finden Sie auf https://opentransfer.de/webinar-reise-durch-ostdeutschland/.

 

Quelle: openTransfer

 

 

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news-2084110 Sun, 03 Apr 2022 19:49:30 +0200 Am 9. April ruft der Freiwilligentag in der Hohen Börde https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/am-9-april-ruft-der-freiwilligentag-in-der-hohen-boerde Gemeinnützige Aktionen jeder Art und natürlich jede Menge Spaß verspricht der Freiwilligentag am 9. April 2022 in der Hohen Börde. Die Ehrenamtlichen des Freiwilligenbüros "aktive hohe börde" helfen bei der Umsetzung, organisieren Hilfe, werben bei Unternehmen und engagierten Bürgern um Unterstützung für die Aktionen. Zur Teilnahme am Freiwilligentag 2022 rufen das Freiwilligenbüro Hohe Börde und die Gemeinde Hohe Börde für Sonnabend, 9. April 2022, auf. Seit vielen Jahren bietet der Freiwilligentag in der Hohen Börde Interessierten die Chance, sich einmalig, kurzzeitig und freiwillig ohne weitere Verpflichtung ehrenamtlich zu engagieren. Das Mitmachen und Kennenlernen steht im Vordergrund. Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen entwickeln dazu Mit-Mach-Aktionen.

Die Projektarbeitszeit ist in der Regel von 9 bis 13 Uhr geplant. Davon abweichende Zeiten können selbstverständlich in den Projektbeschreibungen vermerkt werden. Einige Projekte bieten die Möglichkeit der Kinderbetreuung an.

Eine Übersicht der Mitmach-Aktionen finden Sie hier: https://www.hoheboerde.de/ehrenamt-und-engagement/engagement-angebote/engagementdatenbank

Freiwillige, die mitmachen wollen, können sich im Freiwilligenbüro melden.
Auch in diesem Jahr wird das Freiwilligenbüro Fotos von Aktionen machen und die schönsten Motive in einem Jahreskalender veröffentlichen.

Kontakt:

Freiwilligenbüro "aktive hohe börde"
OT Irxleben
Bördestraße 8
39167 Hohe Börde

Telefon: +49 39204 781-502 (Herr Schulz) | +49 39204 781-116 (Frau Schulz)
E-Mail: info@aktivehoheboerde.de
Webseite: www.aktivehoheboerde.de

 

Quelle: Gemeinde Hohe Börde

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news-2073823 Sun, 27 Mar 2022 20:19:45 +0200 #WirZeigenWasGeht - Junge Engagierte in Sachsen-Anhalt für Videoporträts gesucht https://engagiert.lpsa-test.de/aktuelles/nachrichten-detail/wirzeigenwasgeht-junge-engagierte-in-sachsen-anhalt-fuer-videoportraets-gesucht Das Jugendprojekt WhyNOT?! #wirzeigenwasgeht sucht ab sofort junge Engagierte und Jugendinitiativen aus Sachsen-Anhalt, die ihr Engagement in Videoporträts präsentieren wollen. Junge Ehrenamtliche zwischen 14 und 27 Jahren können dazu vor oder auch hinter der Kamera stehen – dabei unterstützt sie ein Team der Freiwilligen-Agentur Halle, die auch Träger des Projekts ist. Getreu dem Motto „Wir zeigen was geht“ können Jugendliche und junge Erwachsene bei den kurzen Filmen – den sogenannten WhyNOT?!-Stories – nicht nur ihr Engagement, sondern auch ihren Blick auf die Welt zeigen. Angesichts der Krisen der letzten Jahre – ob Klimakrise, Corona-Pandemie und jüngst auch Ukrainekrieg – gestalten immer mehr junge Menschen die Gesellschaft aktiv mit. Dabei weisen sie nicht nur auf Missstände hin, sondern zeigen auch, was jede:r Einzelne konkret tun kann. Ob große überregionale Initiativen wie Fridays for Future, kleinere lokale Initiativen wie Jugendgemeinderäte oder einzelne Engagierte, die ehrenamtlich Nachhilfe geben und sich so für Bildungsgerechtigkeit einsetzen – sie alle sind Zukunftsgestalter:innen und somit eingeladen, bei WhyNOT?! #wirzeigenwasgeht mitzumachen.

Das Projekt gibt jungen Menschen und ihrem Engagement eine Bühne und stärkt gleichzeitig ihre Kompetenzen im Bereich Medienproduktion, Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement. So können sich Jugendliche bei WhyNOT?! #wirzeigenwasgeht nicht nur vor der Kamera ausprobieren, sondern auch hinter den Kulissen: zum Beispiel Interviews führen, Videos drehen und bearbeiten, Beiträge für Instagram und TikTok erstellen oder Texte für die neu entstehende Projekt-Website schreiben. Die Videos werden über Social Media verbreitet und auf Kinoleinwänden präsentiert. Bei allen Aktivitäten werden die Jugendlichen von Medienexpert:innen begleitet und durch Workshops für ihr Engagement fit gemacht.

Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene sind eingeladen, das Projekt und das Team am 1. April, 17 bis 19.30 Uhr kennenzulernen und am 5. April, 16 bis 19 Uhr bei einem Videoschnitt-Workshop mitzumachen. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Anfänger:innen als auch an erfahrene Engagierte.

Jugendliche, die ihr Projekt in einer WhyNOT?!-Story vorstellen oder hinter den Kulissen mitmachen möchten und Erwachsene, die junge Engagierte unterstützen, können sich beim Projektteam unter Tel. 0179/ 41 85 415 oder per Mail an whynot@freistil-lsa.de melden.


Veranstaltungen:

1. April 2022, 17 bis 19.30 Uhr: WhyNOT?! #wirzeigenwasgeht – Info- und Kennenlerntreffen
für interessierte Jugendliche und junge Erwachsene, die ehrenamtlich beim Projekt mitmachen wollen

Ort: Seminarraum in der Freiwilligen-Agentur Halle, Hansering 20, 06108 Halle (Saale)

Mehr Infos und Anmeldung über Website der Freiwilligen-Agentur

5. April 2022, 16 bis 19 Uhr: Kostenloser Videoschnitt-Workshop „How To WhyNOT?!“
für Jugendliche und junge Erwachsene, die lernen möchten, Videos zu bearbeiten

Ort: Seminarraum in der Freiwilligen-Agentur Halle, Hansering 20, 06108 Halle (Saale)

Mehr Infos und Anmeldung über Website der Freiwilligen-Agentur

Die "WhyNOT?!-Stories" sind 2017 im Rahmen des Projekts „freistil – Jugend engagiert in Sachsen-Anhalt“ der Freiwilligen-Agentur Halle Saalkreis e.V. von Jugendlichen ins Leben gerufen worden. Seitdem wurden über 50 Videos produziert, an denen sich knapp 300 Jugendliche und junge Erwachsene beteiligt haben. 2021 wurden die WhyNOT?!-Stories mit dem „CHILDREN Jugend Hilft!“-Preis für gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Das Projekt "WhyNOT?! #wirzeigenwasgeht" wird gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und dem Land Sachsen-Anhalt.

Kontakt:

WhyNOT?! #wirzeigenwasgeht
c/o Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Sofia Tscholakidi
Hansering 20
06108 Halle (Saale)

Telefon: +49 179 41 85 415
E-Mail:
whynot@freistil-lsa.de
Webseite:
www.freiwilligen-agentur.de | www.freistil-lsa.de/whynot-2022-wirzeigenwasgeht

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